Jüdisches Forum für Demokratie und gegen Antisemitismus e. V. (JFDA)

Kontaktdaten
Adresse:
Postfach: 04 02 07, 10061 Berlin
Ansprechpartner/in: Levi Salomon
Telefon: 030 / 308 754 24
Homepage:
E-Mail-Adresse: juedisches.forum@gmail.com
Beschreibung:

Projekt / Organisation

Jüdisches Forum für Demokratie und gegen Antisemitismus e. V. (JFDA)

Träger

-

Format

Gespräche, Podien, Workshops, Seminare, Tagungen, Vorträge

Wann wir uns treffen…

Auf Anfrage – Termine werden online bekannt gegeben.

Wie kann man mitmachen…

Alle Bürgerinnen und Bürger mit Interesse am interreligiösen Dialog sind herzlich eingeladen sich uns anzuschließen und bei den zahlreichen Veranstaltungen den Dialog zwischen den Religionen in der Hauptstadt mitzugestalten und dem Antisemitismus entgegen zu treten. Termine finden Sie auf unserer Homepage.

In welchen Bezirken

Mitte und an verschiedenen Orten Berlins

Wer wir sind und was wir machen…

Das im Frühjahr 2008 durch die Initiative Lala Süsskinds und Levi Salomons, mit Unterstützung der Jüdischen Gemeinde zu Berlin gegründete „Jüdische Forum für Demokratie und gegen Antisemitismus“ (JFDA) e.V. ist seit 2012 als gemeinnütziger Verein tätig.

Seit Anfang 2015 ist es uns durch die Projektförderung des Bundesfamilienministeriums im Rahmen des Programms „Demokratie leben!“ möglich, unsere Arbeit auszuweiten. In unserer politischen Bildungsarbeit haben wir mit unserem interreligiösen und interkulturellen Ansatz bisher auffallend positive Erfahrungen gesammelt. Durch den mehrdimensionalen, empathischen Zugang, der sich durch diese Herangehensweise ergibt, entstehen Räume, in denen Vorurteile, Ressentiments und ausgrenzendes Verhalten thematisiert werden können. Zudem haben unsere Rezipient_innen die Möglichkeit, mit authentischen Vertretern Realität abzugleichen.

Das interreligiöse-interkulturelle Kernteam der Lernwerkstätten unserer geförderten Projekte, das sowohl eine kritische Auseinandersetzung mit Antisemitismus als auch mit Rassismus und Rechtspopulismus fördert, besteht aus drei Personen.

Levi Salomon, in Russland geboren und heute Sprecher und Koordinator des Jüdischen Forums, berichtet aus der Perspektive eines jüdischen Menschen.

Ilker Duyan, ein Vorstand des „Türkischen Bundes Berlin Brandenburg“ (TBB), ist in einer stark muslimisch geprägten Gesellschaft, jedoch als Teil einer laizistischen, türkischen Familie aufgewachsen und lebt seit vielen Jahren in Deutschland.

Peter-Michael Utasch wiederum bereichert das Team um die Sichtweise eines evangelischen Pfarrers, der nach langjährigen Auseinandersetzungen mit dem DDR-Regime des Landes verwiesen wurde und in die BRD übergesiedelt ist. Erweitert wird das Team zudem um die jeweiligen projektbezogenen Bildungsreferent_innen. Einige verstehen sich als Atheist_innen.

Durch diese Heterogenität war es in der Vergangenheit bereits möglich, unterschiedliche Gruppen junger Menschen anzusprechen bzw. mit ihnen in einen Dialog zu treten und ihren Horizont um ein Stück zu erweitern.

Wir möchten…

  • politisch, rassistisch, antisemitisch oder religiös Verfolgte unterstützen
  • demokratiestärkend wirken
  • für Ressentiments durch politische Bildungsarbeit sensibilisieren
  • den interkulturellen und-interreligiösen Austausch fördern
  • gesellschaftliche Prozesse gegen Diskriminierung und Ausgrenzung anstoßen
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