Werkstatt Religionen und Weltanschauungen

Kontaktdaten
Adresse:
Wissmannstraße 32, Berlin, Deutschland, 12049 Berlin
Ansprechpartner/in: Paul Räther
Telefon: 030-60977018
Homepage:
Beschreibung:

Projekt / Organisation

Werkstatt Religionen und Weltanschauungen

Träger

-

Format

Biographisches Erzählen – Gesprächskreis und jährliche Ausrichtung einer Fachtagung für LehrerInnen und MultiplikatorInnen im Kinder- und Jugendbereich

Wann wir uns treffen…

Einmal im Monat, 19.00-20.30 Uhr

Wie kann man mitmachen…

Bei Interesse gerne melden bei Ruthild Hockenjos: r.hockenjos@berlin.de oder Tel: 0331 23 38 55 56. Es wird jeweils beraten werden, ob eine Gruppierung nicht überrepräsentiert wird und wie eine kontinuierliche Mitarbeit möglich ist.

In welchen Bezirken

Neukölln

Wer wir sind und was wir machen…

Die „Werkstatt Religionen und Weltanschauungen“ ist ein Arbeitskreis, in dem sich seit 1999 einmal im Monat für zwei Abendstunden Berliner*innen verschiedener Herkunft und mit unterschiedlichen religiösen oder weltanschaulichen Bindungen treffen. So sind in der Werkstatt der Religionen und Weltanschauungen zur Zeit Menschen mit afghanischen, indischen, iranischen, japanischen, türkischen, ost- und westdeutschen Wurzeln vertreten. Ins Gespräch kommen in der Werkstatt unter anderem Baha'i, Hindus, Juden, sunnitische Muslim*innen, Sikhs, Pagane, atheistische Humanist*innen, Christ*innen verschiedener Konfessionen. Sie nehmen mit dem Wissen ihrer Gemeinschaften teil, werden aber nicht durch diese beauftragt und repräsentieren allein sich selbst.

Die Werkstatt Religionen und Weltanschauungen nimmt sich jeweils ein Jahresthema meist sozialethischer Bedeutung vor. Ihr Anliegen ist es, mögliche unterstützende oder auch verhindernde Traditionen und Quellen für ein demokratisches Miteinander in unserem Land aufzuzeigen. Die Themen der vergangenen Jahre lauteten: „Geschlechterrollen“, „Erwachsenwerden“, „Arbeit“, „Gutes Leben“, „Empathie“, „Würde“, “Religiöses/weltanschauliches Anderssein“ und „Veränderung“. Die Mitglieder erzählen sich ausführlich von ihren biographischen Erfahrungen damit und entwickeln daraus jeweils für den Herbst eine eintägige Fortbildung mit über 100 Teilnehmenden vorwiegend aus pädagogischen Arbeitsfeldern.

Einige der so entstandenen Materialien sind in umfänglichen Broschüren der Bundeszentrale für politische Bildung erschienen. Weitere Materialien sind auf der Homepage der Werkstatt der Kulturen zugänglich.

Eine Wanderausstellung “Respekt” kann ausgeliehen werden.

Wir möchten…

  • die biografisch unterschiedlichsten Ausprägungen gelebter Religion oder Weltanschauung deutlich werden lassen und miteinander ins Gespräch bringen.
  • aufzeigen und bewusst machen, wo es für ein demokratisches Miteinander unterstützende oder auch erschwerende Traditionen und Quellen in den Religionen/Weltanschauungen gibt.